| d a | Bb Bb C4 C | (:4x)
d a Bb C4 C
Am ersten Tag - es graut der Morgen, der Jüngling holt die Netze ein.
d a Bb C4 C
Es ist bitterkalt, die Brise steif, der Nebel hüllt das Boot ganz ein.
d a Bb C4 C
Er träumt von warmer Stube noch, als die lieblich Stimme ihn ereilt.
d a
Dich friert wohl? Weißt du, niemand friert,
Bb C4 C d
wenn er in meinem Reich verweilt."
| (d) a | Bb Bb C4 C | (2x)
d a Bb C4 C
Was staunt der Fischer, als er erblickt ein Mädchen auf den nahen Klippen,
d a Bb C4 C
wunderschön ist's anzusehen, das wallend Haar, die vollen Lippen.
d a Bb C4 C
Doch - oh je - dem Fischer fröstelt, als er den Unterleib gewahrt.
d a Bb C4 C d
Nicht Beine, einen Fischleib sieht er und flieht zum Hafen seiner Heimat.
| (d) a | Bb Bb C4 C |(2x)
e b C D e
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen, engelsgleich ihr golden Haar,
b C D e
wüsste ich nur wo, ich würd es wagen, zu lauschen dem Gesang - fürwahr!
h C D e
Für einen Kuss von ihren Lippen alles geben, was ich hab!
h C (D)
Mein Hab und Gut und meine Seele... (:2x)
| d a | Bb Bb C4 C | (4x)
d a Bb C4 C
Am zweiten Tag - die gleiche Stelle, die ganze Nacht an sie gedacht.
d a Bb C4 C
Die Schönheit auf der Klippe gestern hat ihn um den Schlaf gebracht.
d a Bb C4 C
Seine Augen suchen noch, als Gesänge ihm sein Herz erweichen:
d a Bb C4 C d
In meinem Reich am Grund der See, nie Schmerz und Sorgen dich erreichen!"
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| (d) a | Bb Bb C4 C | (2x)
d a Bb C4 C
Am dritten Tag - die gleiche Stelle, die ganze Nacht lang hielt er Wacht.
d a Bb C4 C
Nicht aus dem Ohr die süßen Klänge, tiefe Sehnsucht ist entfacht.
d a Bb C4 C
Er lehnt sich weit über die Reling zu erblicken diese Frau.
d a Bb C4 C d
Da ist sie, ganz nah bei ihm und streckt die Hände nach ihm aus.
| (d) a | Bb Bb C4 C | (2x)
e b C D e
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen, engelsgleich ihr golden Haar,
b C D e
wüsste ich nur wo, ich würd es wagen, zu lauschen dem Gesang - fürwahr!
h C D e
Für einen Kuss von ihren Lippen alles geben, was ich hab!
h C (D)
Mein Hab und Gut und meine Seele... (:2x)
| d a | Bb Bb C4 C | (4x)
d a Bb C4 C
So komm doch!", lockt sie und er streckt sich, greift behutsam ihre Hand.
d a Bb C
Sie zieht sanft und er lässt sich gleiten über den Bootsrand.
d a Bb C4 C
Sie umarmt ihn, küsst ihn innig - gerne lässt er es geschehen.
d a Bb C4 C d
Sie nimmt ihn mit sich, immer tiefer, und er ward nie mehr gesehen.
| (d) a | Bb Bb C4 C | (8x)
e b C D e
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen, engelsgleich ihr golden Haar,
b C D e
wüsste ich nur wo, ich würd es wagen, zu lauschen dem Gesang - fürwahr!
h C D e
Für einen Kuss von ihren Lippen alles geben, was ich hab!
h C (D)
Mein Hab und Gut und meine Seele... (:2x)
|: d a | Bb Bb C4 C |
...würd folgen in ihr Seemannsgrab.
| d a | Bb Bb C4 C :|(d) (4x)
würd folgen in ihr Seemannsgrab.